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Warum Traumasensible Paartherapie?

Die Konflikte in einer Beziehung haben nur vordergründig etwas mit unserer Partnerin bzw. unserem Partner zu tun. In der Methode der "Traumasensiblen Paartherapie" kurz TSPT, steht deshalb der Streitausstieg an erster Stelle. Durch diese Intervention, entsteht sofort ein Arbeitsklima für Wachstum und es kann wieder Frieden einziehen, in die Beziehung des Paares. Nach einem kurzen theoretischen Teil über die Hirnfunktionen und das vegetative Nervensystem, gehen wir den Paar- bzw. Traum(a)-Dynamiken gezielt, spielerisch kreativ und doch wissenschaftlich fundiert mit dem 5-stufigen Konzept der TSPT auf den Grund, um ein neues und stabiles Fundament zu schaffen. Das Modell des Traum(a)hauses steht als Synonym für die Beziehung, die nun bewusst, mitfühlend und nachhaltig - vom Paar gemeinsam - liebevoll, wieder aufgebaut werden kann. Erfahre mehr über das Traum(a)haus-Konzept und vereinbare einen persönlichen Termin.

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Generationsübergreifende innere Verletzungen / Traumata

Die Wunden eines mehrgenerationalen Traumas durch die Kriegserfahrungen der Eltern oder Großeltern, einschneidende Erlebnisse wie Trennung, Gewalt oder Tod, die Verdrängung dieses psychischen Schmerzes und die unbewusste und dadurch unkontrollierte Reaktion darauf, können zu gravierenden Beziehungsproblemen führen, die sich oft erst in der nächsten Generation in Bindungs- und Beziehungstraumen zeigen. Diese Traumata, einmal an die Kinder weitergegeben und durch extremes Verhalten kreiert und manifestiert, können schleichend oder ganz plötzlich durch ein Schlüsselerlebnis aufbrechen und sich wie eine Seuche sich in der Partnerschaft und im gesamten Familienkontext ausbreiten. Nicht selten angefangen in der Ursprungsfamilie der Großelterngeneration, über die Eltern und Familien von Geschwistern bis hin zur eigenen Familie und sogar bei Cousinen und Cousins sind oft traurige Entdeckungen zu machen. Auch ist zu beobachten, dass sich viele Betroffene gar nicht erst binden und erhalten auch nie wirklich Gelegenheit dazu, Sie sind emotional noch zu eng mit dem destruktiven "Elternhaus" verstrickt. 

Streit, emotionale Konflikte, Impulsdurchbrüche und emotionale Stumpfheit oder auch falsches Harmoniebestreben können Zeichen für den Traumahintergrund in der Herkunftsfamilie sein.

Ist die Traumadynamik einmal in Gang gesetzt, ist eine Klärung der Situation nicht mehr alleine möglich. Misstrauen, Verdrängung, Zweifel, Fluchtgedanken oder/und ein starkes Einsamkeitsgefühl, "emotionale Taubheit" verwandeln die Beziehung in einen regelrechten "Alptraum". Eine Trennung des Paares ist hier nicht die Lösung, da diese dem Paar oft neue tiefe Verletzungen zufügt. Eine fachgerechte Begleitung aus der Krise ist dringend zu empfehlen, um das Drama so schnell wie möglich zu stoppen.

Vor Schuldzuweisungen möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich warnen! 

Jede Generation hat es so gut gemacht, hat die Beziehungen so gut gelebt wie sie es zum damaligen Zeitpunkt konnte. Heute wissen wir mehr über neuronale Zusammenhänge und dennoch kann nur jeder bei sich anfangen.

Das Leben geht immer vorwärts!

Im Hier und Jetzt Heilung innerer Wunden zu ermöglichen, Verantwortung für eigenes Denken und Handeln zu übernehmen, um weitere Verletzungen und Traumen abzuwenden. Nächste Generationen zu schützen bzw. ihnen mehr Verständnis entgegen zu bringen, als es vielleicht die Elterngeneration vermochte dafür steht die Methode der TSPT.

Für ein persönliches und kostenfreies Erstgespräch, nimm gerne Kontakt zu mir auf.

Meine Standorte auf einen Blick:

Westliche Höhe

Moltkestr.39

24937 Flensburg

Seminar-Haus

Paulinenallee 5

24960 Glücksburg

 

Online via Zoom

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Melanie Lüke • TSPT zwischen den Meeren

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